Salzhemmendorf: Nach Brandanschlag – Anklage zugelassen und Hauptverhandlung angesetzt

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Nach dem Brandanschlag in Salzhemmendorf im August vergangenen Jahres müssen sich die mutmaßlichen Täter ab dem 10. Februar vor Gericht verantworten. Das Landgericht Hannover hat die Anklage zugelassen und die Hauptverhandlung anberaumt. Insgesamt sind vier Termine angesetzt. Den heute 24, 25 und 31 Jahre alten Angeklagten wird vorgeworfen,  am 28. August aus fremdenfeindlicher Gesinnung zu einem überwiegend von Asylbewerbern bewohnten Mietshaus in Salzhemmendorf gefahren zu sein. Der 31-Jährige soll dort einen zusammen mit dem 25-Jährigen selbstgebastelten Molotow-Cocktail durch ein geschlossenes Kinderzimmerfenster geworfen haben. Anschließend sollen sie mit einem Pkw geflüchtet sein, der von der mitangeklagten 24-Jährigen gesteuert wurde. In dem Zimmer, in dem sich zur Tatzeit niemand aufgehalten hatte, war Bodenbelag verschmort worden und es war zu einer starken Rauchentwicklung gekommen. Personen waren nicht zu Schaden gekommen.




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