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Der Kreisausschuss Jugend und Soziales befasst sich am Mittwochnachmittag mit den unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen, die nach Hameln-Pyrmont kommen. Bundesweit werden bis Ende des Jahres etwa 55.000 allein reisende Kinder und Jugendliche erwartet, davon kommen rund 5.500 nach Niedersachen. Für Hameln-Pyrmont bedeutet das, dass hier etwa 110 minderjährige Geflüchtete versorgt werden müssen. Gesucht werden jetzt Menschen, die eine Vormundschaft übernehmen können. Denn es sei am besten, wenn die geflüchteten Kinder und Jugendlichen in Gastfamilien leben könnten, hieß es im Ausschuss. Die meisten unbegleiteten Flüchtlinge sind Jungen ab 14 Jahren.
Am 26. November soll es eine Informationsveranstaltung zu dem Thema geben.
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