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Das AKW Grohnde ist nach Abschluss des Brennelementwechsels seit Freitagabend wieder am Netz. Das Kraftwerk war am 6. Oktober vom Netz gegangen, um 20 neue Brennelemente in den Reaktorkern mit insgesamt 193 Brennelementen einzusetzen. Die sicherheitstechnisch erforderlichen Prüfungen und Arbeiten während des Brennelementwechsels wurden vom Niedersächsischen Umweltministerium und zugezogenen Sachverständigen des TÜV Nord EnSys Hannover sowie vom TÜV Nord Bautechnik GmbH intensiv kontrolliert und überprüft, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums.
Während des Kurzstillstandes sei ein Befund an einem der vier Notstromdiesel angezeigt worden, der als meldepflichtiges Vorkommnis der Kategorie N (normal) und in Stufe 0 unterhalb der siebenstufigen internationalen Skala INES eingestuft ist. Bei einer wiederkehrenden Prüfung eines Notstromdiesels sei eine Schwergängigkeit an einem der beiden Kühlwasserregler festgestellt und der Regler ausgetauscht worden. Es wurden Vorkehrungen gegen Wiederholung getroffen. Das Umweltministerium prüft zudem die Zuziehung eines externen Sachverständigen.
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