Salzhemmendorf: Mehr als 2000 Menschen bei Kundgebung – Ausschreitungen am Rande der Demonstration

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Nachdem Brandanschlag in Salzhemmendorf haben mehr als 2000 Menschen gegen Hass und Gewalt demonstriert. Mehrere Politiker und Menschen aus dem Weserbergland waren vom Gemeinderathaus zum Haus gezogen an dem der Brandanschlag verübt wurde. Dort hielten sie eine Mahnwache. Am Rande der Veranstaltung kam es zu einer Ausschreitung. Auf der Calenberger Allee versuchte eine offenbar rechtsmotivierte Person zu provozieren und den Demonstrationszug zu stören. Der Störer wurde von den Einsatzkräften festgenommen. Die polizeilichen Maßnahmen, u.a. Identitätsfeststellungen, dauern derzeit noch an. Bis auf diesen Vorfall war die Demonstration friedlich.

Freitagnacht war es zu einem Brandanschlag auf ein Haus gekommen, in dem bis zu 40 Flüchtlinge und Migranten leben. Bislang unbekannte Täter hatten einen Brandsatz in ein Erdgeschoss geworfen, in dem eine Frau aus Simbabwe mit ihren drei Kindern lebt. Weil sie sich in einem anderen Zimmer aufhielten, konnten sie aus dem Haus körperlich unversehrt fliehen. Die Familie wird derzeit psychologisch betreut und ist bei Salzhemmendorfern untergekommen. Mehrere Politiker bezeichneten die Tat als feige und abstoßend. Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt derzeit wegen Brandstiftung.




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