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Atomkraftgegner in der Region sehen ihre Einschätzung bestätigt, dass es eine veränderte Gefährdung auch für das AKW Grohnde durch Flugzeugabstürze gibt.Anwohner aus Grohnde und Bodenwerder hatten im März beim Niedersächsischen Umweltministerium beantragt, dem AKW die Betriebsgenehmigung zu entziehen und dabei insbesondere auf eine gewachsene Gefahr durch Einwirkungen von außen hingewiesen. Das Umweltministerium habe jetzt mitgeteilt, dass es für die Bescheidung des Antrags noch sechs Wochen benötige, weil Ende August eine Bund-Länder-Beratung stattfinde, bei der es insbesondere um „den terroristischen Flugzeugabsturz gehen soll“, teilte Peter Dickel für den Rechtshilfefonds Atomerbe Grohnde mit. Damit bestätige das Land die Auffassung der Antragsteller, dass es sich hier um eine neue Entwicklung handelt, die nicht nach Aktenlage entschieden werden könne. Die Antragsteller wollten jetzt den Bescheid des Landes abwarten, seien aber weiterhin darauf vorbereitet, die Frage dann auch gerichtlich klären zu lassen.
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