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Kommunen und Ehrenamtliche bekommen Unterstützung für Flüchtlingsarbeit.Um Flüchtlingen im Landkreis Hameln-Pyrmont noch vor der politischen Sommerpause helfen zu können, hat der Kreistag einstimmig ein Sofort-Paket beschlossen. Die acht Städte und Gemeinden erhalten in diesem und kommenden Jahr Zuschüsse in Höhe von insgesamt 189 000 Euro, die nicht an den Landkreis zurückgezahlt werden müssen. Zudem richtet der Kreis 2,5 Stellen für die Flüchtlingssozialarbeit ein und stellt jährlich 120 000 Euro für Sprachkurse und die Förderung des Ehrenamtes bereit.Landrat Tjark Bartels begründete den Eilschritt damit, dass die Flüchtlingszahlen steigen und die Kommunen an ihre Grenzen stoßen. Deshalb wollte die Verwaltung das Flüchtlings Sofort-Paket noch vor der Sommerpause verabschieden. Aus der Politik gab es großen Zuspruch für die finanzielle Soforthilfe. Constantin Grosch (SPD) sagte, wir dürfen nicht vergessen, Flüchtlinge sind nicht nur Herausforderung, sondern auch eine Chance. Hans-Ulrich Siegmund (CDU) begrüßte ebenfalls das Paket, merkte aber kritisch an, dass das Paket nur für 2 Jahre gilt, aber was danach passiert, bleibe offen.
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