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Ein aufmerksamer Kundenberater der Postbank hat diese Überweisung in Höhe von 5000,- Euro verhindert – und damit die 90-jährige Frau vor finanziellem Schaden bewahrt … Wie die Polizei heute mitteilte, bekam die 90-Jährige bereits am Freitag einen Anruf eines angeblichen Polizisten oder Staatsanwaltes. Der sagte der Frau, sie habe sich strafbar gemacht und sei internationalen kriminellen Machenschaften beteiligt gewesen. Aber – sie könne sich gegen Zahlung von 5000,- Euro der Gefängnisstrafe und der Diffamierung durch die Öffentlichkeit entziehen. Die Frau war durch den Anruf so verunsichert, dass sie sich die 5000,- Euro besorgt hatte. Anschließend wurde sie aufgefordert, das Geld per „Western Union“ zu überweisen. Weil sie mit dem Ausfüllen des Formulars Probleme hatte, wandte sie sich an einen Kundenberater der Postbank. Der wurde sofort skeptisch – und konnte die Hamelnerin überzeugen, die Überweisung nicht durchzuführen. Dem Kundenberater wurde sogar noch von dem angeblichen Staatsanwalt telefonisch mit einer Anzeige gedroht, falls er sich einmischen würde. Jetzt ermittelt die Hamelner Polizei (Tel. 05151/933-222), um wen es sich bei dem angeblichen Polizisten und Staatsanwalt handelt.
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