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Bereits am Freitagabend wurde in der Straße „Fahlte“ ein Fußgänger von einem Pkw erfasst und schwer verletzt. Der Fußgänger flüchtete von der Unfallstelle, wurde aber im Rahmen der Fahndung von Streifenwagenbesatzungen gefunden. Der Mann leistete Widerstand und bedrohte die Einsatzkräfte; ein Beamter musste einen Warnschuss abgeben. Ein 20-Jähriger kam als Fußgänger zwischen geparkten Fahrzeugen auf die Fahrbahn und wurde von zwei Autos erfasst. Sachschäden in Höhe von mehreren tausend Euro – ein 35-jähriger Fahrer aus Hameln erlitt leichte Verletzungen. Obwohl der Fußgänger nicht unerhebliche Verletzungen davongetragen hatte, stand er nach der Kollision wieder auf und flüchtete in Richtung der Sportanlagen – mit einem Messer in der Hand. Später wurde der Mann – immer noch mit dem Messer – im Ilphulweg angetroffen. Er reagierte nicht auf Ansprechen und machte einen völlig desorientierten und apathischen Eindruck. Der 20-Jährige kam dann aber plötzlich auf die Polizisten zu und machte Hieb- und Stichbewegungen mit dem Messer. Da der Mann sämtliche Androhungen ignorierte, schoss ein Beamter mit der Dienstwaffe senkrecht in die Luft. Schließlich konnte der Mann von den Einsatzkräften umkreist und am Weitergehen gehindert werden. Nachdem die Beamten durch geschickte Gesprächsführung beruhigend auf ihn einredeten, warf er das Messer weg und ließ sich widerstandslos festnehmen. Nach der medizinischen Versorgung im Klinikum kam der 20-Jährige noch in der Nacht in eine Fachklinik für Psychiatrie und wurde dort zwangseingewiesen. Neben der Verursachung eines Verkehrsunfalls wird gegen den 20-Jährigen wegen einer Bedrohungshandlung und des Widerstands gegen Polizeivollzugsbeamte durch Messerangriff ermittelt.
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