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In Coppenbrügge soll morgen (2.) ein Runder Tisch für Zuwanderer gegründet werden. Angesichts der steigenden Zahlen von Asylbewerbern und Flüchtlingen kämen ganz neue Herausforderungen auf die Kommunen zu, sagt Bürgermeister Hans-Ulrich Peschka. Das Familien- und Kinderservicebüro im Flecken und die evangelische Kirchengemeinde St. Nicolai suchen daher ehrenamtliche Helfer, die die Neuankömmlinge unterstützen. Bei einem ersten Treffen sollen die notwendigen Aufgaben besprochen werden, wie zum Beispiel Dolmetschertätigkeiten, Fahrdienste, Hilfe im Alltagsgeschehen und bei Behördengängen, Beschäftigungs- und Betreuungsangebote, Vermittlung von Sachspenden, Sammeln von Geldspenden und überhaupt, das Erfassen von möglichen Ansprechpartnern, so dass ein tragfähiges Netzwerk Flüchtlingshilfe in Coppenbrügge entstehen kann. Vorher will der Flecken eine Aufgabenliste erstellen, die dann ergänzt werden soll. Konkret sind bereits Vertreter der Kirchengemeinden, Politik und Verwaltung, der Vereine und der Wohlfahrtsverbände eingeladen und außerdem alle, die diese Arbeit tatkräftig unterstützen wollen. Der runde Tisch für Zuwanderer trifft sich um 19 Uhr im Evangelischen Familienzentrum evfa (Niederstraße 11, Coppenbrügge)
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