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Die Planungen für das umstrittene Pumpspeicherkraftwerk bei Lügde beschäftigen jetzt auch Politiker aus dem benachbarten Bad Pyrmont. FDP-Ratsherr Christian Güse befürchtet, dass die Erdarbeiten für ein Kraftwerk der geplanten Größe Auswirkungen auf den Heilquellenbereich der Kurstadt haben könnten. Verträge mit dem Land Nordrhein-Westfalen über die Pyrmonter Quellschutzgebiete würden zudem im Oktober auslaufen. Neue Verträge seien seines Wissens noch nicht ausgehandelt, so Güse weiter. Fraktionskollegin Adelheid Ebbinghaus vom Pyrmonter Bürgersinn fordert in diesem Zusammenhang mehr öffentliche Information. Für das Staatsbad erklärte Kurdirektor Heinz Hermann Blome auf Anfrage von radio aktiv, es seien bereits im letzten Jahr Gespräche mit der zuständigen Bezirksregierung geführt worden. Ein Antrag zum Heilquellenschutz sei in Arbeit. Heilquellenschutz sei zudem ein übergeordnetes Gut und damit grundsätzlich geschützt.
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