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Im Wohnviertel „Kuckuck“ in Rohrsen ist heute in den frühen Morgenstunden eine großangelegte Aktion durchgeführt worden. Mitarbeiter der Stadtverwaltung, des Landkreises und Beamte der Polizei kontrollierten mehrere Wohnungen, in denen rumänische Zuwanderer leben. Viele Personen waren offenbar nicht gemeldet. Darunter auch schulpflichtige Kinder, die zur Schule geschickt wurden. Stadt und Polizei hatten die konzertierte Aktion geplant, um noch genauere Erkenntnisse über die Zustände in dem sozialen Brennpunkt zu erlangen. Fachbereichsleiter Recht und Sicherheit bei der Stadt, Dieter Schur, sagte neben den Melderechtsverstößen seien die Behörden auch mehreren Anmeldungen von fingierten Gewerben auf die Spur gekommen. Aus polizeilicher Sicht verlief der Einsatz reibungslos und störungsfrei.
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