Wieder zahlreicher ungewollter Katzennachwuchs im Tierheim – Tierschützer fordern Kastrationspflicht

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Auch in diesem Mai würden wieder viele junge Katzen abgegeben, teilweise alleine, teilweise mit den Müttern zusammen, sagte Tierheimleiterin Claudia Gebhardt. Viele der Tiere seien krank und müssten aufwendig gepflegt werden. Außerdem sei es schwierig, die mühevoll aufgepäppelten Katzen danach in gute Hände zu vermitteln. Eine Kastrationspflicht für Katzen, wie es sie bereits in anderen Kommunen geben, sei dringend notwendig, um das Tierelend einzudämmen. Obwohl die städtischen Zuschüsse an das Tierheim für Fundtiere aufgrund neuer Abrechnungsmodalitäten in diesem Jahr vermutlich deutlich höher ausfallen als veranschlagt, hat sich die Hamelner Politik bisher nicht zu einer Kastrationspflicht für Katzen entschließen können. Erst solle abgewartet werden, welche Vorgaben das Land für eine einheitliche niedersachsenweite Regelung gebe, hieß es.

 




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