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Die Standortfrage für ein fünfstöckiges Parkhaus im Landschaftsschutzgebiet war in den vergangenen Tagen Gegenstand von Bürgerversammlungen wie auch im Bauausschuss. Anwohner hatten Bedenken wegen des Hochwasserschutzes geäußert. Für die Politik hat das Ansinnen von Phoenix Contact hohe Priorität. Schließlich sei es der wichtigste Steuerzahler, so CDU Ratsherr Rudi Leinhard. Allerdings schränkt Ratsfrau Ursula Körtner ein, dass man auch die Eingaben der Bürger ernst nehmen müsse. Trotzdem setzen alle Politiker darauf, dass Phoenix Contact eine Lösung findet. Lediglich der Grüne Fabian Sieland versuchte den Architekten zu überzeugen, dass das Unternehmen doch die Garage an dem Standort baut, das für eine weitere Erweiterung vorgesehen sei. Das aber sei für das Unternehmen keine Option, so Architekt Brandstetter. Phoenix Contact selbst wolle aber eine umweltverträgliche Lösung. Allerdings müsse das Unternehmen seine Expansionspläne einstellen, wenn es keine Lösung geben sollte. Die Politik nahm die Information zur Kenntnis. In der kommenden Woche wird das Gelände aufgemessen und das Verfahren der Bauleitplanung geht erst einmal weiter.
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