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Die heimische SPD Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller setzt sich dafür ein, dass sogenannte CAP-Märkte auch im Weserbergland entstehen. Der Name „CAP-Markt“ entstammt dem Begriff „Handicap“ als Hinweis auf die spezielle Förderung von Menschen mit Behinderungen. Bundesweit werden ca. 100 CAP-Märkte als wohnortnahe Lebensmittelgeschäfte mit Einsatz von Fachpersonal professionell und wirtschaftlich betrieben. Im Rahmen ihrer Praxistage hatte Lösekrug-Möller, die auch Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales ist, einen CAP-Markt in Dresden besucht. Raus aus der geschützten Werkstatt, rein mitten ins gesellschaftliche Leben – das ist das Motto, das hinter dem Projekt steht, beschreibt Lösekrug-Möller ihre Eindrücke. Sie hat es sich dann auch nicht nehmen lassen mitzuhelfen, hat Regale gepackt und sich die Arbeit der schwerbehinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erklären lassen. Durch die gemeinsame Arbeit werde das Selbstvertrauen gestärkt und Berührungsängste verschwinden, so die Staatssekretärin. Das Konzept der CAP Märkte ist auch darüber hinaus für die Kunden angenehm. So sind z.B. die Gänge breiter, für Kinderwagen oder Rollstühle, die Beleuchtung ist für Sehgeschädigte angepasst und die Ausschilderung ist größer als in anderen Märkten. Dieses Konzept sei auch sehr gut geeignet, um einer älter werdenden Bevölkerung gerecht zu werden so Lösekrug-Möller.
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