Weitere Fälle von Schockanrufen

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Eine Hamelnerin erhielt einen Anruf in russischer Sprache, in dem sich ein Mann als Anwalt ausgab. Ihr Schwiegersohn habe angeblich bei einem Verkehrsunfall ein Kind angefahren und benötige nun Bargeld, um einer drohenden Freiheitsstrafe entgegen zu können. Die Darstellung klang so glaubwürdig, dass einem Mann, der sich als Rechtsanwalt des Schwiegersohns ausgab, ein größerer Bargeldbetrag ausgehändigt wurde.
Am Freitag (21.03.2014) ist ein weiterer Versuch dagegen gescheitert. Ein ebenfalls ein russisch sprechender Mann gab vor, er sei der Exmann der 55-jährigen Angerufenen. Er sei schwer verletzt im Krankenhaus und bräuchte dringend Bargeld. Die Frau erkannte allerdings in der litauischen Rufnummer eine ihr unbekannte Ortsvorwahl, die mit dem Wohnort ihres Exmannes nicht übereinstimmt. Auf Nachfrage der Hamelnerin legte der Anrufer auf, so dass keine konkreten Forderungen gestellt wurden.

 




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