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In Hameln muss die Kaimauer an der Weserpromenade saniert werden. Das hat die Verwaltung in der aktuellen Sitzung des Umweltausschusses mitgeteilt. Teile der Kaimauer sind aus dem Jahr 1890 und weisen im Unterwasserbereich große Schäden auf. Stadtbaurat Hermann Aden sagte, wenn nicht gehandelt werde, drohe die Kaimauer einzustürzen. Deshalb werde im kommenden Jahr zunächst ein knapp 60m langer Abschnitt im Bereich der ehemaligen Nudelfabrik saniert. Dafür fallen Kosten in Höhe von 310.000 Euro an. Die Arbeiten sollen im Herbst nächsten Jahres beginnen. Die von einigen Politikern geforderten Sicherungsgitter werde es im Zuge der Baumaßnahme aber nicht geben, so Aden, denn es handele sich um einen Anlegerbereich. Schiffe müssten dort an verschiedenen Stellen anlegen können und Passagiere ein- und aussteigen lassen. Das sei nicht möglich, wenn dort ein Geländer installiert werde.
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