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„Das Kriegsende in Hameln – 80 Jahre danach“ – unter diesem Titel bietet der Historiker Bernhard Gelderblom heute (08.04.) eine Exkursion durch die Stadt an. Nach der Entscheidung, die Weserbrücken zu sprengen und die Stadt zu verteidigen, war Hameln am 05. und 06. April 1945 dem Beschuss der US-Armee ausgesetzt. Am Morgen des 7. April drangen US-Soldaten in die Stadt vor. Was für die politischen Häftlinge des Zuchthauses und die ausländischen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter eine Befreiung war, stellte für nicht wenige Einwohner Hamelns damals eine Niederlage dar. Es gab zahlreiche Opfer unter Zivilisten und Soldaten. Auch das Stadtbild erlitt erhebliche Schäden, die teilweise bis heute nicht beseitigt sind. Die etwa zweistündige Führung beginnt um 17 Uhr. Treffpunkt ist der Brückenkopf der Münsterbrücke (nahe Eingang zur Elisabeth-Selbert-Schule). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für die Teilnahme wird um eine Spende gebeten.
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