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Laut Landkreisverwaltung sind in Hameln-Pyrmont in den letzten Wochen zwei Feldhasen an der sogenannten Hasenpest verendet. Diese hochansteckende bakterielle Krankheit, auch Tularämie genannt, kann neben Hasen und Kaninchen auch andere Wildtiere sowie Menschen befallen. Infizierte Tiere wirken geschwächt, fressen nicht mehr und haben oft Fieber. Auch für Menschen kann die Krankheit gefährlich werden: Nach wenigen Tagen können grippeähnliche Symptome wie hohes Fieber, geschwollene Lymphknoten und Gliederschmerzen auftreten. Eine direkte Ansteckung von Mensch zu Mensch sei jedoch nicht bekannt. Da auch Haustiere wie Hunde und Katzen erkranken und die Krankheit auch weiter auf den Menschen übertragen können, sollten die Haustiere möglichst keinen Kontakt zu Feldhasen und Wildkaninchen haben. Beim Jagen oder Verarbeiten von Wildtieren sind Handschuhe und Atemschutzmasken empfohlen. Fleisch von Hasen und Kaninchen sollte vor dem Verzehr gut durchgegart werden. Wer nach Kontakt mit Wildtieren Krankheitssymptome entwickelt, sollte zur Abklärung einen Arzt aufsuchen, heißt es weiter. Verendete Wildtiere sollten dem Veterinäramt des Landkreises gemeldet werden (über veterinaerwesen@hameln-pyrmont.de oder telefonisch über 05151/903-2514).
Weitere Informationen können z.B. unter Tularämie (Hasenpest) | Nds. Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit eingesehen werden.
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