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Die 1. Herren des VfL Hameln musste sich am Samstag auswärts den Hannover Basketball Dragons mit 66:50 geschlagen geben. Trotz einer starken defensiven Leistung fiel die Niederlage am Ende deutlicher aus, als es der Spielverlauf vermuten ließ.
Der Start in die Partie verlief äußerst unglücklich für den VfL. Fünf Minuten lang wollte kein Wurf fallen – trotz guter Abschlüsse blieb das Team ohne Punkte. Die Gastgeber nutzten das konsequent aus und starteten mit einem 13:0-Lauf. Erst in der zweiten Hälfte des Viertels fand Hameln langsam in die Partie, dennoch lag das Team nach zehn Minuten mit 24:12 zurück.
Im zweiten Viertel zeigte sich ein anderes Bild. Hameln agierte defensiv aufmerksam und engagiert. Auch offensiv wurde der Spielfluss deutlich besser, sodass der VfL den Rückstand verkürzen konnte. Zur Halbzeit stand es 35:26 – der Abstand war verkraftbar, doch Foulprobleme schränkten die Wechselmöglichkeiten für die zweite Hälfte stark ein.
Bis Mitte des dritten Viertels blieb das Spiel ausgeglichen. Hameln verteidigte weiterhin gut, konnte den Rückstand jedoch nicht entscheidend verkürzen. Dann kam jedoch der Bruch durch wenige Wechselmöglichkeiten. Die Dragons nutzten die Schwächephase des VfL konsequent aus und bauten die Führung weiter aus.
Im Schlussviertel versuchte Hameln noch einmal, sich zurückzukämpfen, doch ein Comeback blieb aus. Zwar hielt das Team kämpferisch dagegen, doch die Hausherren ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Damit endete die Partie mit 50:66 aus Sicht des VfL.
„Obwohl es das Ergebnis nicht unbedingt widerspiegelt, haben wir ein gutes Spiel gemacht“, betonte Spielertrainer Pascal Kurth. „Aber dieser Auftakt hat uns im weiteren Spielverlauf wehgetan.“
Trotz der Niederlage kann Hameln auf die starke Defensivleistung aufbauen und wird im nächsten Heimspiel gegen TSV Neustadt II versuchen, sich offensiv wieder besser zu präsentieren.
Es spielten: Pascal Kurth (21 Punkte/6 Dreier), Jonas Wahmes (11), Aleksander Babic (7), Nils Schneider (5/1), Mika Petruschin (3), Jan Feuersenger (3/1), Dominik Schwarz, Norman Ley,
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