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Nach einem so genannten „Anstups-Fall“ warnt die Polizei Bad Pyrmont eindringlich vor den Folgen des vermeintlichen Spaßes. Ein 20-Jähriger hatte am vergangenen Samstag seinen 16-jährigen Bekannten, der als Fußgänger unterwegs war mit dem Auto mit geringer Geschwindigkeit „angestupst“. Durch den Zusammenstoß stürzte der 16-Jährige jedoch zu Boden und fügte sich schwere Kopfverletzungen zu. Der Jugendliche aus Bad Pyrmont musste anschließend in ein Krankenhaus verbracht werden.
Die Polizei warnt: Bei solch einem Verhalten, handele es sich nicht um einen Spaß. Es handele sich hierbei um eine vorsätzliche Körperverletzung, die mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden kann, heißt es von der Polizei. Ein solcher „Anstups-Unfall“ könne gravierende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Insbesondere Fußgänger seien bei einer Kollision mit einem Fahrzeug nicht geschützt. Verletzungen mit Todesfolge seien ebenfalls möglich. Gleiches zähle, beim beabsichtigten Beinstellen aus „Spaß“. Auch hierbei handele es sich um einen immer wieder auftretenden Trend unter Jugendlichen.
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