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Der Rat der Stadt Hameln hat in seiner letzten Sitzung des Jahres die Förderrichtlinie „Batteriespeicher für Bestands-Photovoltaikanlagen“ mit großer Mehrheit beschlossen.
Mit der Förderung sollen Menschen unterstützt werden, die ihre bestehenden Photovoltaikanlagen mit einem Batteriespeicher nachrüsten wollen. Damit werde dem Umstand Rechnung getragen, dass eine Nachrüstung bei Bestandsanlagen höhere Kosten verursacht als bei einer Neuinstallation eines Gesamtsystems inklusive Batteriespeicher, heißt es in der Verwaltungsvorlage. Insgesamt stehen 30.000 Euro für geförderte Projekte zur Verfügung – dabei gibt es pro Antragssteller maximal jeweils 1.000 Euro. 34 Ratsmitglieder stimmten für die Förderrichtlinie, sechs dagegen. Die FDP-Fraktion lehnte den Antrag ab, weil die Stadt Hameln nichts zu verschenken habe, sagt FDP-Mitglied Hans-Günther Limberg. Außerdem würden nur rund 30 Menschen davon profitieren und das reiche ihm nicht aus. Die Förderrichtlinie wird als Bestandteil des Klimaschutzkonzeptes und das dazugehörige Handlungsfeld „Bauen und Wohnen“ gesehen und soll dazu beitragen, die Treibhausgasneutralität in Hameln bis 2045 zu erreichen.
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