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In Hameln ist ein an den Händen gefesselter Häftling am Donnerstagnachmittag vor einem Termin am Amtsgericht geflüchtet und in die Weser gesprungen.
Der Mann, der aus der Justizvollzugsanstalt Sehnde nach Hameln gebracht worden war, sollte am Amtsgericht als Zeuge aussagen. Als er von einem Bediensteten ins Gebäude gebracht werden sollte, flüchtete er plötzlich in Richtung Krankenhaus und sprang in die Weser. Justizbeamte entdeckten ihn dort allerdings schon nach wenigen Minuten und brachten ihn dazu, freiwillig aus dem Wasser zu kommen. Der Mann wurde wegen Unterkühlung im Krankenhaus behandelt. Als seine Körpertemperatur sich wieder normalisiert hatte, wurde er wieder ins Gericht gebracht.
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