Hameln-Pyrmont: IG BAU weist auf Wettbewerb „Gelbe Hand“ für Azubis hin

Auszubildende auch aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont können sich bis Mitte Januar um die „Gelbe Hand“ bewerben. Darauf macht die IG Bauen Agrar Umwelt aufmerksam. Dabei geht es um einen Wettbewerb gegen Rechtsextremismus und Rassismus am Arbeitsplatz und darüber hinaus. Gesucht werden Projekte, die sich kreativ für mehr Toleranz und gegen Diskriminierung einsetzen. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) appelliert an alle, die im Landkreis Hameln-Pyrmont eine Ausbildung machen und zum Beispiel in ihrem Betrieb oder an der Berufsschule ein Zeichen gegen Hass und Gewalt setzen, beim Wettbewerb „Gelbe Hand“ mitzumachen. „Ob Kurzfilm, Social-Media-Kampagne, Ausstellung über Menschen mit Migrationshintergrund oder Demokratie-Aktion zur kommenden Bundestagswahl: Ganz egal, für welches Projekt sich junge Menschen im Kreis Hameln-Pyrmont entscheiden, jede Idee gegen Rassismus und Diskriminierung zählt“, sagt Bezirksvorsitzende Stephanie Wlodarski. Teilnahmeschluss für den Wettbewerb ist der 15. Januar 2025. Der kreativsten Idee winkt ein Preisgeld von 1.000 Euro. Für den zweiten Platz gibt es 700 Euro und für den dritten 500 Euro. Die „Gelbe Hand“ wird seit 18 Jahren von dem Verein „Mach meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung gegen Rassismus“ vergeben. Die Preise werden im März nächsten Jahres in Magdeburg verliehen. Weitere Infos zu den Teilnahmebedingungen gibt es im Netz unter www.gelbehand.de/setz-ein-zeichen/wettbewerb-aktuell