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Getreide, Raps und Milch – mit diesen Produkten hatten die Landwirte in Niedersachsen deutlich weniger Umsatz als im Vorjahr. Laut der Landwirtschaftskammer kamen Kartoffeln und Zuckerrüben anscheinend besser an.
Bei uns im Landkreis Hameln-Pyrmont steht der Getreide- und Rapsanbau im Vordergrund. Zuckerrüben werden hauptsächlich im Wesertal angebaut und wegen eines Pommes-Herstellers auch Kartoffeln.
Frank Kohlenberg, selber Landwirt in Holzminden und Vorstandsvorsitzender des Bauernverbands Weserbergland, weiß, welche Landwirt-Produkte bei uns in der Region Gewinn oder Verlust gemacht haben:
Die Landwirte im Weserbergland blicken auf ein durchwachsendes Jahr 2024 zurück.
Während Schweinehalter ein durchschnittliches bis gutes Jahr hinter sich haben, haben die Getreidebauern Verluste eingefahren. Besonders gut sei das Jahr für die Ackerbauern gewesen, die sich auf Kartoffeln und Zuckerrüben spezialisiert haben, sagt der Vorstandsvorsitzende des Bauernverbands Weserbergland Frank Kohlenberg. Die Nachfrage nach weißem Zucker sei in diesem Jahr besonders hoch gewesen, davon hätten auch viele Bauern bei uns in der Region profitiert, die entsprechend angebaut hätten, so Kohlenberg.
Beim Raps sei die Nachfrage eher gering gewesen, so dass auch hier Landwirte, die sich auf Rapsanbau spezialisiert haben, in diesem Jahr nicht auskömmlich wirtschaften konnten, sagt Kohlenberg.
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