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Feuerwehren aus Bad Pyrmont, Bückeburg und aus dem Landkreis Peine spenden Atemschutztechnik für Kameraden in der Ukraine
Der Hamelner Verein Interhelp setzt seine humanitäre Hilfe für die Ukraine fort. Im Dezember starten zwei Hilfstransporte, diesmal mit dringend benötigter Ausrüstung für die ukrainische Feuerwehr. Diese Feuerwehrleute leisten unter Lebensgefahr Rettungsarbeit in Kriegsgebieten, löschen Brände nach Raketenangriffen, räumen Minen und bergen Verschüttete.
Dank der Unterstützung der Feuerwehren Bad Pyrmont, Bückeburg und Peine sowie mehreren Gemeinden im Landkreis Peine konnten rund 7 Tonnen Atemschutztechnik gesammelt werden. Darunter 740 Atemschutzmasken, 270 Pressluftatmer und weitere Ausrüstungsgegenstände. Diese Spenden stammen aus gut erhaltenen, aber nicht mehr benötigten Beständen, da viele Kommunen auf neue Technik umstellen.
Die Organisation wird durch Interhelp-Schirmherr Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe und zahlreiche lokale Akteure unterstützt. Auch Benefizaktionen und Geldspenden ermöglichen die Transporte. Interhelp-Vorsitzender Ulrich Behmann betont: „Wir erhalten Hilferufe aus dem Vorhof der Hölle. Deshalb brauchen wir jeden Spenden-Euro, um diese lebensrettenden Einsätze zu unterstützen.“
Wer helfen möchte, kann sich an Interhelp wenden oder direkt spenden. Die Hilfstransporte sollen schon bald an die ukrainische Grenze aufbrechen.
Wer Interhelp mit Geldspenden unterstützen möchte – hier sind die Spendenkonten:
IBAN DE32 2545 0110 0000 0332 33 (Sparkasse Hameln-Weserbergland)
IBAN DE49 2546 2160 0700 7000 00 (Volksbank Hameln-Stadthagen).
FOTO: Packen in Bad Pyrmont-Holzhausen gemeinsam mit an, beladen den neuen Gerätewagen „Logistik“ mit Atemschutztechnik, die für Feuerwehren in der Ukraine bestimmt sind: Stefan Sievert, feuerwehrtechnischer Angestellter der Stadt Bückeburg, Stadtbrandmeister Maik Gödeke, Bürgermeister Klaus Blome, Gerätewart Thomas Kay und Interhelp-Vorsitzender Ulrich Behmann (v.l.n.r.). Foto: Interhelp
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