Hameln-Pyrmont: Keine Masern, aber mehr Keuchhusten

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Im Landkreis Hameln-Pyrmont wurden in den letzten fünf Jahren keine Masererkrankungen gemeldet – dies trotz eines allgemeinen Anstiegs der Masernfälle bundesweit. Anders sieht es bei Keuchhusten aus: Das Bakterium, das die Atemwegserkrankung verursacht, tritt im Landkreis häufiger auf als gewöhnlich. Jährlich werden hier rund 25 bis 30 Fälle registriert, so Thomas Laszinski vom Gesundheitsamt in Hameln.

Impfungen spielen bei der Bekämpfung beider Krankheiten eine entscheidende Rolle. Vor allem bei Kindern im Alter zwischen einem und fünf Jahren, bei denen Masern aktuell wieder vermehrt auftreten, sei der Impfschutz essenziell. Der Anstieg sei auf sinkende Impfquoten zurückzuführen, erklärt Laszinski. Neben Impfungen könne auch das eigene Verhalten dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu minimieren und das Immunsystem zu stärken.




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