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Die Stadt Lügde fordert bei den Umlagen für das Klinikum Lippe mehr Transparenz und eine faire Kostenverteilung. Die Stadt sei kein direkter Gesellschafter des Klinikums Lippe und auch nicht im Aufsichtsrat oder der Gesellschafterversammlung vertreten. Die Krankenhausversorgung orientiere sich in Lügde historisch sehr stark nach Bad Pyrmont, Höxter und Hameln. Über die Kreisumlage werde die Stadt Lügde jetzt aber – wie alle 16 Städte und Gemeinden – in die Pflicht genommen und müsse erstmals mit hohen finanziellen Belastungen und Risiken rechnen. Vor diesem Hintergrund fordert Bürgermeister Torben Blome, die Kostenverteilung für das Klinikum nach der konkreten Nutzung durch die Bevölkerung auszurichten. Es sei der Stadt Lügde nicht zuzumuten, für die Versorgung anderer Kreisteile über Gebühr herangezogen zu werden.
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