Hameln: Gedenken an Reichspogromnacht 1938

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Am 9. November wird auch in Hameln an die Ereignisse der Reichspogromnacht 1938 erinnert. Die Stadt lädt zusammen mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hameln, der jüdischen liberalen Gemeinde und der Jüdischen Kultusgemeinde Hameln-Pyrmont um 17 Uhr zu einer Gedenkstunde am Mahnmal in der Bürenstraße ein. Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule gestalten die Gedenkstunde mit. Bereits vor Beginn der Veranstaltung, um 16.45 Uhr, lädt die jüdische liberale Gemeinde zu einer kurzen Hawdalah-Zeremonie (Verabschiedung des Schabbats) in die Synagoge ein. Männliche Teilnehmer der Veranstaltung werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen. Wer möchte, kann Steine oder Blumen mitbringen und am Ende der Gedenkstunde neben den Kränzen niederlegen. Das Novemberpogrom markiert den Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der Juden hin zur systematischen Verfolgung und Ermordung. Überall in Deutschland standen in der Nacht vom 9. auf den 10. November Synagogen in Flammen.




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