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Nach der zweiten Verhandlungsrunde ohne Ergebnis Verhandlungsrunde über einen Tarifabschluss für die Beschäftigten in der Niedersächsischen Metall- und Elektroindustrie am 21. Oktober ruft die IG Metall bundesweit zu Warnstreiks auf.
Die Metaller aus den Nachtschichten bei Jensen, KSM Castings, Robert Bosch HiP, Waggonbau Graaff und ZF CV Systems (Gronau) haben in der Nacht von Montag auf Dienstag gemeinsam in Hildesheim gestreikt.
Die IG Metall fordert eine Erhöhung der Löhne um 7 Prozent für 12 Monate und eine höhere Ausbildungsvergütung von 170 Euro pro Jahr. Die Arbeitgeber hingegen bieten nur 1,7 Prozent mehr ab Juli 2025 und 1,9 Prozent ab Juli 2026 an, bei einer Laufzeit von 27 Monaten.
Karoline Kleinschmidt von der IG Metall bezeichnet das Angebot als unseriös und kritisiert, dass die Beschäftigten neun Monate auf eine Lohnerhöhung warten sollen. Der Warnstreik sei ein starkes Signal der Beschäftigten für ihre berechtigten Forderungen. Die IG Metall fordert die Arbeitgeber auf, ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden.
©Symbolbild
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