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Hochwasser und Starkregen scheinen immer häufiger zu werden – Dürren und Trockenphasen auch – klar ist, damit müssen wir besser umzugehen lernen …
Aus Sicht von Hamelns Stadtförster muss mit einem sinnvollen Hochwasserschutz im Wald begonnen werden. Das liege daran, dass in Deutschland die meisten Bachläufe in Wäldern entspringen, sagt Carsten Bölts.
Mit Hochwasserschutz dürfe nicht erst da begonnen werden, wo es Probleme mit Wasseransammlungen gibt, sondern an den Anfängen von Bächen und Flüssen. Man müsse den Bach- und Flussläufen in Wäldern wieder mehr Raum geben, damit sie dort erstens für die Bewässerung des Waldes sorgen und zweitens die Lage bei Hochwasser am Flusslauf außerhalb des Waldes entschärfen.
Die Renaturierung der Waldbäche werde in den nächsten Jahren eine seiner zentralen Aufgaben sein, so Bölts. Er habe damit im Hamelner Stadtwald auch bereits angefangen. Im Winter werde mit Arbeiten am Wiengrund begonnen. Zuerst müssten dafür Bäume gefällt werden.
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