Bad Münder: Kurortstatus heute Thema im Ausschuss für Bau, Umwelt und Planung

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In Bad Münder beschäftigt sich die Politik heute Abend erneut mit dem Kurortstatus der Stadt. Das Thema steht im Ausschuss für Bau, Umwelt und Planung auf der Tagesordnung. Hintergrund sind die Kosten, die mit dem Status verbunden sind. Die Kurinfrastruktur in Bad Münder ist marode und sanierungsbedürftig, das Solebewegungsbad seit dem Jahreswechsel 2022/23 geschlossen. Ohne das Bad erfüllt Bad Münder aber nicht mehr die Kriterien für das Prädikat Heilquellen-Kurbetrieb. Es droht daher der Verlust des Prädikats, wenn durch die Stadt dem zuständigen Ministerium gegenüber bis spätestens im Oktober 2024 keine Perspektive aufgezeigt wird. Nach derzeitigen Einschätzungen müssten 13,5 Mio. Euro allein für ein neues Solebewegungsbad und die Sanierung des Kurmittelhauses investiert werden, heißt es in der Sitzungsvorlage. Damit würde aber kein „touristisches Highlight“ geschaffen werden, um Bad Münder einen Wettbewerbsvorteil im Vergleich mit anderen Kurorten verschafft. Alternativen könnten der Verzicht auf den Kurortstatus oder ein Prädikatswechsel sein. Der Ausschuss für Bau, Umwelt und Planung kommt heute Abend um 18.30 im Martin Schmidt Konzertsaal zusammen. Weiteres Thema ist eine Petition zum Steinbruch Hamelspringe. Dazu liegen zwei Anträge aus der Politik vor.




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