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Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse. Rund 34 Prozent der Bürgerinnen und Bürger zwischen 18 und 70 Jahren haben demnach Sorgen oder Ängste vor einem Klinikaufenthalt – der höchste Wert seit Beginn der Umfragen im Jahr 2019. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 27 Prozent, 2020 sogar nur bei 17 Prozent. Mehr als 60 Prozent der Befragten hatte keine Angst vor einer Behandlung im Krankenhaus. Allerdings hatte fast die Hälfte der Teilnehmer schon einmal das Gefühl, dass eine Ärztin oder ein Arzt nicht die richtige Diagnose stellte. Patientenschützer Eugen Brysch führt die wachsende Verunsicherung auf den „immer undurchsichtigeren Klinikdschungel“ und das häufig wechselnde Personal zurück. Zudem fehle es an Ansprechpartnern, die Patienten durch ihre Therapien begleiten. Die Krankenkasse rät, sich vor einem Krankenhausaufenthalt gut zu informieren. Anlass der jährlichen Umfrage ist der Tag der Patientensicherheit am 17. September.
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