Hameln: Rot-Grüne Mehrheitsgruppe verwundert über Infragestellung des Brandschutzes

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Die Mehrheitsgruppe aus SPD und Bündnis 90 / Die Grünen im Hamelner Stadtrat zeigt sich verwundert über die öffentliche Infragestellung des Brandschutzes in Hameln.

Gruppensprecher Wilfried Binder (SPD) sagte, die Mehrheitsgruppe sei immer für einen sicheren Brandschutz in der Stadt eingetreten und werde es auch weiterhin tun. Diesen wolle man gemeinsam mit den ehrenamtlichen sowie hauptamtlichen Kräften dauerhaft sicherstellen. Nach Gruppenansicht bestehe nicht der geringste Zweifel an der Leistungsfähigkeit der städtischen Freiwilligen Feuerwehr.

Eine Aufstockung der Hauptamtlichen Wachbereitschaft wäre zwar die bequemste, aber auch die teuerste Lösung für den Erhalt der Sicherheit im Stadtgebiet. Der Haushalt für das kommende Jahr werde voraussichtlich ein Minus von 26 Millionen aufweisen. Eine stringente und optimierte Organisation der Feuerwehren unter verantwortlicher Einbindung der Freiwilligen Feuerwehren sei aus Sicht der Mehrheitsgruppe die bessere Lösung. Strategien hierfür hätten Politik und Verwaltung in den Sitzungen des Arbeitskreises Brandschutz zur Genüge erarbeitet. Diese würden nun zeitnah in der nächsten Arbeitskreissitzung Brandschutz nach Vorlage des der überarbeiteten Fassung des Brandschutzbedarfsplans auf den Weg gebracht.

Vorab gehe schon der Antrag zum Bau eines Feuerwehrhauses in der Nordstadt ins Verfahren, heißt es von der Mehrheitsgruppe.

In der öffentlichen Debatte sei versucht worden, die Freiwillige Feuerwehr zu instrumentalisieren, um Druck auf die Politik auszuüben und die zusätzlichen Stellen für die Hauptamtliche Wachbereitschaft durchzudrücken.




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