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Der Hamelner Karateverein Yamakawa ist nun offiziell mit dem niedersächsischen Integrationspreis ausgezeichnet worden.
Der Preis steht in diesem Jahr unter dem Motto „Stärkung von Demokratie und Zusammenhalt“ und ist mit insgesamt 24.000 Euro (viermal je 6.000 Euro) dotiert. Das Bündnis „Niedersachsen packt an“ vergibt einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Erstmalig hat auch der Niedersächsische LandesSportBund in diesem Jahr einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro ausgelobt. Diesen Preis hat der Hamelner Karateverein Yamakawa mit seinem Projekt „Vorbild durch Bildung: GEMEINSAM STARK – wir leben Integration und Vielfalt“ bekommen. Der Verein unterstützt viele Jugendliche auch abseits des eigentlichen Trainings mit Freizeitaktionen, aber auch Angeboten wie Hausaufgabenhilfe, sagt die Erste Vorsitzende Jana Cuvrk. Besonders hervorgehoben hat die Jury auch die Ausbildung von aktuell zehn Jugendlichen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu Karatetrainern. Sport spiele bei der Integration als niedrigschwelliges Angebot eine sehr große Rolle, so die Vereinsvorsitzende.
Der Verein bietet fast jeden Tag Training an, in städtischen Sporthallen in Hameln und in Groß Berkel. Es gibt Trainingsgruppen für jedes Alter ab sechs Jahren. Interessierte können auch ohne Anmeldung beim Training vorbeischauen.
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