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Seit dem Start der Möglichkeit, Anträge für den Cannabis-Anbau zum Eigenbedarf zu stellen vor etwa zwei Monaten, sind 27 Anträge eingegangen. Elf wurden genehmigt, acht abgelehnt, meist wegen Mängeln im Jugendschutz. Wenn diese Mängel beseitigt werden, könne die betroffene Anbauvereinigung einen weiteren Antrag stellen, sagt die zuständige Landwirtschaftskammer. Vom Standort her seien die Anträge sehr verteilt, in vielen Städten und Kreisen gab es demnach bisher einen Antrag. Ein Bußgeldkatalog für Verstöße gegen das Cannabisgesetz sowohl beim privaten Konsum als auch in den Anbauvereinigungen, in denen es festgelegte Obergrenzen und Jugendschutzregeln gibt, sei aktuell in Arbeit, heißt es aus dem niedersächsischen Gesundheitsministerium.
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