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Der Stadtjugendring Hameln kritisiert den Entwurf der Stadt Hameln zur Übernachtungssteuer. Zwar befürwortet der Stadtjugendring grundsätzlich die sogenannte Bettensteuer. Allerdings sei in dem jetzigen Entwurf nicht berücksichtigt worden, dass auch die ehrenamtlichen Leitungen von Kinder- und Jugendfreizeiten von der Abgabe betroffen wären, sagt Silvia Büthe vom Vorstand des Hamelner Stadtjugendrings. Neben den Freizeiten auf dem Zeltplatz in Halvestorf wären auch das Jugendgästehaus Finkenborn und Töneböncamp in Hameln betroffen. Auch Fort- und Weiterbildungen mit Übernachtung seien von der neuen Satzung erfasst. Weil die Preise in der Jugendleiter-Ausbildung ohnehin schon steigen würden, sollte aber eine weitere Belastung der Ehrenamtlichen vermieden werden. Der Stadtjugendring sei in Kontakt mit der Politik und zuversichtlich, dass der Entwurf so überarbeitet wird, dass Inhaber von Juleica-oder Ehrenamtskarte von der Steuer ausgenommen werden, so Büthe weiter.
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