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Der Vorschlag der Initiative „Rad-Verkehrswende Hameln JETZT!“, den 164er Ring am Hamelner Bürgergarten für den Autoverkehr zu sperren, trifft auf Gegenwind. Im direkt angrenzenden Scharnhorstviertel hat sich eine Interessengemeinschaft gegen das Vorhaben gegründet. Die Initiative dafür ist von mehreren Unternehmen ausgegangen, darunter auch das Elithera Reha- und Gesundheitszentrum, das unmittelbar von einer Sperrung betroffen wäre. Geschäftsführer Leon Wegener verweist auf zeitliche und logistische Nachteile für den eigenen und andere Fahrdienste, die regelmäßig Patienten zum Rehazetrum bringen und abholen. Und auch diejenigen, die in eigener Regie zum Rehazentrum kommen, seien oft auf das Auto angewiesen. Eine Sperrung des 164er Rings würde aber nicht nur Einschränkungen für das Gesundheitszentrum bedeuten, sondern auch für Anwohner und andere Anlieger, wie dort ansässige Hotel und die Sporteinrichtungen. Ziel der jetzt gegründeten Interessengemeinschaft sei es, auf solche Auswirkungen aufmerksam zu machen. Auch die im Stadtentwicklungskonzept vorgesehene Zusammenführung von Bürgergarten und 164er Ring sehe er mit Blick auf das Verkehrsaufkommen kritisch, so Wegener.
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