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Der Hamelner Schulausschuss ist sich parteiübergreifend einig: Die Verwaltung soll jetzt überprüfen, wie das Mittagessen in den Hamelner Schulen und Kitas qualitativ besser und zuverlässiger werden kann und ob es möglich wäre, eine eigene städtische Zentralmensa zu errichten und vielleicht sogar selbst zu betreiben. Weil in der letzten Zeit mehrere Anbieter die Belieferung der Kitas und Schulen gekündigt haben, ist es Zeit, über eine zentrale Mensaküche im Stadtgebiet nachzudenken, sagt die CDU-Fraktionsvorsitzende Birgit Albrecht. Albrecht hält eine zentrale Mensa bis 2026 für möglich. Außerdem sind spätestens ab dann alle Schulen Ganztagsschulen und es werden voraussichtlich noch mehr Kinder in der Schule Mittag essen. Die Rot-Grüne Mehrheitsgruppe ergänzte, dass der Plan bestenfalls bis zum Schuljahresbeginn 2025 umgesetzt werden und auch ein Eigenbetrieb der Stadt geprüft werden soll, so die Grünen-Fraktionsvorsitzende und stellvertretende Sprecherin der Rot-Grünen Mehrheitsgruppe, Anett Dreisvogt. Auch der Schulausschussvorsitzende Kurt Meyer-Bergmann ist dafür, nicht mehr von mehreren Anbietern abhängig zu sein. FDP-Schulausschussmitglied Herbert Habenicht hält es für richtig, eine mögliche eigene Mensa mit anderen Möglichkeiten zu vergleichen und dann die beste Alternative zu wählen…
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