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Die Stadtverwaltung informiert über das Ergebnis des neu verhandelten Vertrages zur Finanzierung der Kindergartenbetreuung im Landkreis Hameln-Pyrmont. Die sogenannte Kooperationsvereinbarung zwischen dem Landkreis und seinen Kommunen legt fest, wie die Kosten für Kitas und Kindertagespflege aufgeteilt werden.
Zwischen den Kommunen und dem Landkreis gab es in der Vergangenheit ständig Diskussionen bei der Finanzierungsfrage. Die Kommunen sind völlig überfordert, da die Kosten für Kindergärten ständig steigen und sich das am Ende in den Haushalten widerspiegelt. Kinderbetreuung ist für eine Kommune extrem kostspielig geworden. Erstmals wird die Hamelner Politik nun über das ausgehandelte Ergebnis informiert. So soll es für die Kommunen etwas mehr Geld geben. Im Raum stand, ob die Kommunen diese Aufgabe auf den Landkreis wieder vollständig abgeben. Unter den Bürgermeistern im Landkreis ist man hin und her gerissen. Während andere beklagen, dass das Geld nach wie vor nicht ausreiche und lieber kündigen würden, sagen andere wiederum, das jetzt erzielte Ergebnis sei besser als kein Ergebnis und man habe nach wie vor Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem heißt es in der Vereinbarung, dass bis 2026 im gesamten Landkreis einheitliche Kriterien für die Vergabe von Kita-Plätzen eingeführt werden. (Autor: Anton Posnak-Sommer)
Der Ausschuss beginnt heute (14.) um 16.30 Uhr, in der Mensa der Theodor-Heuss-Realschule
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