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Im Rahmen der SPD-Veranstaltungsreihe „Auf ein Wort“ ist der niedersächsische Kulturminister Falko Mohrs in Hameln zu Gast gewesen. Knapp 30 Besucher brachten in der Sumpfblume ihre Themen an den Minister heran: Was macht das Land für soziokulturelle Zentren, wie kann Förderung verstetigt oder Anträge vereinfacht werden oder warum belegt Niedersachsen seit Jahren bei der Kulturförderung den zweitschlechtesten Platz im Ländervergleich? Beim Geld werde eine Verbesserung angestrebt, sagte Mohrs. Allerdings könne die jahrzehntelange Stagnation in der Kulturfinanzierung nicht auf einmal abgearbeitet werden. Immer wieder Thema bei den Besuchern war die Bürokratie. Zu kompliziert seien die Anträge, die die oft ehrenamtlichen Kulturschaffenden von den eigentlichen Aufgaben abhielten. Auch hier zeigte sich Mohrs zumindest in einigen Bereichen zuversichtlich. Weitere angesprochene Themen waren die Schwierigkeit junge Ehrenamtliche zu gewinnen und die Problematik mit Honorarkräften, die zu Festangestellten an Volkshochschulen oder Musikschulen werden müssen.
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