Kritik an Form der Landkreis-Umfrage zur Hitzebelastung

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Der Vorsitzende der Senioren-Union Hameln-Pyrmont, Walter Klemme, kritisiert, dass an der vom Landkreis gestarteten Umfrage zum Thema Hitze und ihren Auswirkungen nur online teilgenommen werden kann. Damit würden die Senioren und Seniorinnen nicht berücksichtigt, die kein Internet benutzen, bemängelt Klemme. Es wäre auch möglich gewesen, z.B. Menschen über 75 per Brief anzuschreiben und ihnen die Umfrage zur Hitzebelastung zuzuschicken.

Die Koordinatorin der Gesundheitsregion Hameln-Pyrmont, Jacqueline Eigl, verteidigt die Entscheidung des Landkreises, dass an der aktuellen Hitzeumfrage nur online teilgenommen werden kann. Hauptgrund seien die Kosten, erklärt Eigl das Verfahren.  Außerdem gebe es weitere Vorteile der digitalen Version des Fragebogens. Wer an der Hitzeumfrage teilnehmen möchte, aber kein Internet habe, könne sich an den Landkreis wenden, dort werde ihm geholfen, verspricht Eigl. Die Online-Hitzeumfrage laufe noch bis Mitte August, so Eigl. Mit der Auswertung werde Ende September oder im Oktober begonnen. Sie hoffe auf die ersten Ergebnisse Ende des Jahres. Ein endgültiger Bericht werde für das Frühjahr erwartet. Dieser Bericht soll die Grundlage für Maßnahmen sein, die im nächsten Sommer ergriffen werden könnten.

 




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