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Der Landvolkvorsitzende im Weserbergland – Landwirt Friedrich Hake – kritisiert das von der Bundesregierung geplante und kürzlich im Bundesrat zunächst gestoppte neue Düngegesetz. Das neue Gesetz soll die Nitratbelastung in Gewässern senken, unter anderem auch, um endlich den Streit um das Düngerecht mit der EU zu beenden und horrenden Strafzahlungen aus dem Weg zu gehen.
Die neue Regelung sollte dafür sorgen, dass die Landwirte, die sich nicht an die Vorgaben halten, besser ausgemacht und sanktioniert werden können. Das Problem: Die bürokratische Belastung, die auf jeden Betrieb zukommen müsste. In Zukunft würde jeder Landwirt unter anderem eine sogenannte „Stoffstrombilanz“ erstellen müssen – also dokumentieren, welche Nährstoffe dem Boden entzogen und durch das Düngen wieder zugeführt werden.
Hake kritisiert: Das Gesetz würde wieder für noch mehr bürokratischen Aufwand sorgen, obwohl die Bundesregierung nach den landwirtschaftlichen Protesten im Winter ja eigentlich den Abbau der Demokratie zugesichert hatte. Und vor allem in Niedersachsen sei die neue Regelung aufgrund bereits bestehender Gesetze obsolet…
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