Holzminden: Es gibt wieder Kreikenbäume

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Eine fast ausgestorbene Obstsorte des Weserberglandes, die Kreike, ist an den Holzmindener Kreisstraßen wieder heimisch geworden.
Ein regionaler Destillateur hatte die letzten beiden noch vorhandenen Exemplare des Kreikenbaums, der einer Wildzwetschge ähnelt, ausfindig gemacht. Da die beiden Bäume sehr alt waren, mussten für den Erhalt der Obstsorte Edelreiser geschnitten werden und Saatgut zu Vermehrung gewonnen werden. Mithilfe einer spezialisierten Baumschule gelang es 95 Setzlinge heranzuziehen. Mithilfe einer Förderung der Naturschutzstiftung und der Auspflanzungs- und Sicherungsarbeitsleistung der Straßenmeisterei des Landkreises Holzminden sind die Jungbäume an kleinen Nebenstraßen des Weserberglandes gepflanzt worden.
Die Kreike hatte bisher keine Bedeutung für eine kommerzielle Verarbeitung. Die Früchte sind sehr klein und eignen sich nicht für Marmelade oder Mus, auch sind sie aufgrund ihrer Größe praktisch nicht zu entsteinen. Als Tischlerei-Holz ist der Baum zu dünnstämmig. Destillateur Sebastian Budde will jetzt aus den Früchten Schnaps herstellen.




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