Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert, dass die Ampel-Regierung in ihrem Haushaltsentwurf für das kommende Jahr keine Förderung für die Tierheime in Deutschland vorsieht. Ursprünglich war im Koalitionsvertrag die Einrichtung einer entsprechenden Stiftung festgelegt worden. Die Bundesregierung habe die Tierheime mit dem neuen Haushaltsentwurf im Stich gelassen und ihr Versprechen gebrochen, sagt die Pressereferentin beim Deutschen Tierschutzbund, Hester Pommerening. Zwar seien die Länder und Kommunen für die Tierheime zuständig, allerdings seien die Tierheime schon lange finanziell am Limit. Deshalb sei umso ärgerlicher, dass der Bund die versprochenen Gelder nun doch nicht bereit stellt. Manche Tierheime würden noch mit steigenden Energiekosten oder Personalmangel kämpfen, andere müssten schließen, so Pommerening. Sie geht nicht davon aus, dass die Politik in den anstehenden Haushaltsberatungen noch umdenkt. Daher gehe es nun darum, die Länder und Kommunen in die Verantwortung zu nehmen und die Bundesregierung dahin zu bringen, durch eine Novellierung des Tierschutzgesetzes neue gesetzliche Rahmenbedingungen für den Tierschutz in Deutschland festzulegen.
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