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Am 5. August startet das neue Schuljahr in Niedersachsen. Rund 60 Schülerinnen und Schüler werden in Hameln dann ein Gymnasium besuchen, obwohl sie sich eigentlich für eine Integrierte Gesamtschule entschieden hatten.
Die Schulleiterin des Hamelner Schiller-Gymnasiums sieht es kritisch, dass nach den Sommerferien zahlreiche Schüler ein Gymnasium besuchen, die vorzugsweise lieber eine Integrierte Gesamtschule besuchen würden.
Rund 60 Schülerinnen und Schüler konnten von keiner der Integrierten Gesamtschulen aufgenommen werden und werden nach den Sommerferien ein Gymnasium besuchen.
Das sei aus pädagogischer Sicht tatsächlich schwierig, sagt die Schulleiterin des Hamelner Schiller-Gymnasiums Dr. Silke Jakobs. Kinder und Eltern hätten sich nicht ohne Grund für die Schulform „Integrierte Gesamtschule“ entschieden. In der Vergangenheit hätte sich bereits oft gezeigt, dass Schüler trotz aller Bemühungen am Gymnasium scheitern würden.
Schüler, die sich im Unterricht grundsätzlich überfordert fühlen, seien auch nach einem Schulwechsel vom Gymnasium zu einer anderen Schulform oft nur noch wenig motiviert und bereit zum Lernen, so Jakobs weiter.
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