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Der Ärztlicher Direktor der BDH-Klinik Hessisch Oldendorf, Prof. Dr. med. Jens D. Rollnik sieht das Investitionsprogramm für Niedersächsische Krankenhäuser kritisch. Im Krankenhausplanungsausschuss seien die insgesamt 536 Millionen Euro für 42 Baumaßnahmen vorgesehen – darunter drei Neubauprojekte, auf die 210 Millionen Euro entfielen. Die meisten Kliniken im Land gingen dagegen leer aus. Gut drei Viertel der (78 Prozent) der niedersächsischen Kliniken bekämen – außer sogenannten „pauschalen Fördermitteln“ – gar nichts, kritisiert Rollnik. Von einer Transformation der niedersächsischen Krankenhauslandschaft und der Auflösung aller Investitionsstaus könne somit keine Rede sein. Die Fokussierung der Finanzierung auf Zentralkliniken werde das Krankenhaussterben weiter befeuern. Wichtige Projekte blieben auf der Strecke. Für ein von der BDH-Klinik beantragtes Querschnittgelähmtenzentrum habe es keine Unterstützung gegeben, beklagt Rollnik. Es wäre das erste für ein Flächenland wie Niedersachsen gewesen. Die letzte relevante Förderung für die gemeinnützige BDH-Klinik Hessisch Oldendorf liege über zehn Jahre zurück, damals gab es vom Land 7,6 Millionen Euro für den Neubau eines Intensivzentrums.
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