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Der Brunnentempel in Bad Pyrmont wird seit heute eingerüstet. Damit starten die Bauarbeiten zur umfassenden Sanierung des historischen Wahrzeichens der Kurstadt. Nach etwa drei Wochen wird der Brunnentempel vollständig eingerüstet und von einem Bauzaun umgeben sein. Das Staatliche Baumanagement Weser-Leine plant, die Sanierungsarbeiten im ersten Quartal 2025 abzuschließen. Die Baumaßnahme ist erforderlich, weil Wind und Wetter zu Rissbildungen in der Kupfereindeckung und verschiedenen anderen Dachbauteilen geführt haben. Eindringende Feuchtigkeit hat die Betonkuppel und die darunter liegenden Bauteile geschädigt. Sämtliche Arbeiten sind mit dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt. Um das Gebäude zukunftsfähig zu halten, wendet das Land Niedersachsen insgesamt eine Million Euro auf. Zu den umfassenden Sanierungsarbeiten zählen insbesondere die Entfernung sämtlicher Kupferverkleidungen im Bereich der Kuppel und des Verbindungsgangs zur Wandelhalle. Außerdem wird das Dach neu eingedeckt, die Fassade neu gestrichen und die Risse in den Betonbauteilen beseitigt. Der Baubeginn wurde bewusst auf den Sommer gelegt, damit sämtliche witterungsabhängigen Arbeiten noch vor Beginn der kalten Jahreszeit abgeschlossen sind. Mit dieser Sanierungsmaßnahme wird der Brunnentempel dauerhaft in seiner Substanz gesichert.
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