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Am Samstag endete das einwöchige Landeszeltlager der Niedersächsischen Kinder- und Jugendfeuerwehren in Halvestorf. Für eine Woche war auf dem Zeltplatz AlphaOne eine kleine Zeltstadt mit fünf „Zeltdörfern“ und großem Freizeit- und Spielebereich …
Die Niedersächsische Jugendfeuerwehr hat eine positive Bilanz ihres Zeltlagers mit insgesamt rund 2000 Teilnehmenden in Halvestorf gezogen.
Zur Eröffnung waren die etwa 100 Jugendfeuerwehren mit Unterstützung des Musikzuges Halvestorf auf den Zeltplatz eingelaufen. Zahlreiche Gäste aus Politik und Verwaltung waren gekommen, um die Jugendlichen willkommen zu heißen. Nach der Klarstellung, dass unkameradschaftliches Verhalten, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit nicht toleriert werden, eröffnete Landes-Jugendfeuerwehrwart Matthias Düsterwald das 19. Landeszeltlager in Halvestorf. Bei den Turnieren, den Workshops, im Schwimmbad oder den unzähligen Wasserschlachten zur Abkühlung oder beim EM-Länderspiel der deutschen Fußball-Männer-Nationalmannschaft im Großzelt hatten die Teilnehmenden viel Spaß, hieß es in dem Resümee.
Ein Unwetter am Donnerstagnachmittag trübte kurzzeitig die Stimmung in Halvestorf. Zur Sicherheit entschied sich die Zeltlagerleitung in Absprache mit DRK, örtlicher Feuerwehr und Polizei, die rund 2000 Teilnehmenden in das Hamelner Schulzentrum Nord zu bringen. Dieser Fall war bereits lange vor dem Zeltlager im Rahmen eines Sicherheitskonzeptes geplant und konnte so zügig und ohne Probleme umgesetzt werden. Nach rund einer Stunde waren alle am Schulzentrum angekommen. Die Gruppen fanden in Klassenräumen Platz, das Veranstaltungsteam hatte Spiele und Kino in der Aula vorbereitet, Getränke und Süßigkeiten standen bereit. Die Stimmung unter den Jugendlichen war gut. Nach rund vier Stunden gab es dann Entwarnung, das Gewitter war vorübergezogen und der Zeltlagerplatz war mit Ausnahme kleinerer Sturmschäden glimpflich davongekommen.

Während des Zeltlagers kamen noch fünf Kinderfeuerwehren (sechs bis zwölf Jahre) für zwei Übernachtungen, um auch ein wenig Zeltlagerluft zu schnuppern. Für sie gab es eigene Lagerspiele. Ein weiteres Pilotprojekt im diesjährigen Landeszeltlager waren die „Schutzengel“. Ein kleines Team aus erfahrenen und qualifizierten Personen sowie jungem Nachwuchs, das sich um vielerlei persönliche Probleme von Teilnehmenden wie auch Betreuenden kümmerte. Dabei spielte es keine Rolle ob die Probleme einen Zeltlagerbezug hatten oder nicht. Mal war es etwas Heimweh, mal eine überfordernde Situation zuhause oder im Zeltlager. Bis zu 20 Fälle zählte das Team täglich. Im Anschluss an das Zeltlager wird eine Evaluation dieses Pilotprojekts vorgenommen.




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