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In Deutschland gehören weniger als die Hälfte der Menschen einer christlichen Kirche an. Dieser Bedeutungsverlust der Kirchen wirkt sich natürlich auf ihre Finanzen aus – und damit auch auf die Erhaltung der kircheneigenen Gebäude. Jetzt wird nach Wegen gesucht, an dieser Stelle zu sparen.
Heute (22.6.) ist die zentrale Auftaktveranstaltung für die sogenannte „Kategorisierung der Sakralgebäude“ im ev.-luth. Kirchenkreis Hameln-Pyrmont.
Diese Kategorisierung wird als Möglichkeit gesehen, um langfristig Geld zu sparen. Unter der Überschrift „Wie bleibt die Kirche auch 2030 noch im Dorf – trotz schwindender Kirchensteuermittel?“ sollen alle Kirchen in Bad Pyrmont, Hameln und Umgebung, Aerzen, Emmerthal und Bad Münder in eine Kategorie von A bis D eingeteilt werden. Das ist eine Einteilung, in welche Sakralgebäude mehr Geld investiert wird und in welche weniger, so Superintendent Dr. Stephan Vasel
Heute kommen sechs Personen von der Gemeindeberatung in Hannover nach Hameln, um den Beginn der Kategorisierungsphase zu moderieren, erklärt Vasel das weitere Vorgehen. Bis spätestens Januar müssen im Kirchenkreis Hameln-Pyrmont die Sakralgebäude in allen Bereichen kategorisiert sein. Gemeinsam mit allen Gemeinden soll in den nächsten Monaten eine entsprechende Liste angefertigt sowie Ideen für neue Nutzungen der Gebäude erarbeitet werden.
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