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Der Landkreis Holzminden zeichnet sich als ein herausragendes Anbaugebiet für Kirschen aus. Das hat eine wissenschaftliche Analyse ergeben, die die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Holzminden in Auftrag gegeben hat. Angeregt durch vergleichbare Untersuchungen im Mittelrheintal hatte die Behörde in den Jahren 2013 bis 2015 alle bekannten und zugänglichen Süßkirchenbestände im Landkreis Holzminden erfassen und die Sorten bestimmen lassen. 64 verschiedene Süßkirschensorten konnten bestimmt werden. Allein neun der erfassten Sorten kommen nach dem derzeitigen Kenntnisstand in Deutschland nur im Landkreis Holzminden vor, heißt es. Dazu gehören beispielsweise die „Burgberger Rotbunte“, die „Lobacher Blankette“ oder die „Holenberger Bernsteinkirsche.
Am Donnerstag, dem 13.06.24 wird ab 17 Uhr unter der Leitung von Vera Kühlmann eine Wanderung über die Golmbacher Streuobstwiesen angeboten, bei der Wissenswertes über die alten Kirschsorten in Erfahrung gebracht werden kann. Der Treffpunkt für die circa zweistündige Wanderung kann unter 0 55 31 – 94 87 540 erfragt werden.
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